Kühlende Kopfkissen – kühler Kopf trotz heißer Nächte

Kaufberater 2022
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Der Großteil der Menschen mag es kuschelig warm im Bett. Problematisch wird es erst, wenn es zu warm wird, da hier nicht mehr an erholsamen Schlaf zu denken ist. Kühlende Kopfkissen können dir weiterhelfen im Schlaf einen „kühlen Kopf zu bewahren“ und nicht aus den schönen Träumen gerissen zu werden. Da es auch Modelle gibt, die darauf ausgelegt sind Wärme zu speichern, kann eine falsche Wahl den Schlafkomfort bedeutend beeinträchtigen.

Was macht ein kühlendes Kopfkissen aus?

Kühlende Kissen versuchen ein Aufwärmen des Kissens durch deine Körperwärme zu vermeiden. Dies wird über eine Optimierung der Luftzirkulation und durch atmungsaktive Bezüge gewährleistet. Der Bezeichnung „kühlendes Kopfkissen“ kann in diesem Kontext also als Anti-Wärme-Kissen bezeichnet werden, da es genau genommen für die „Temperaturneutralität“ kämpft.

Für wen ist ein solches Kissen empfehlenswert?

Da ein zu warmes Schlafklima die Schlafqualität beeinträchtigen kann, ist ein kühlendes Kopfkissen generell für alle einen Versuch wert.

In heißen Sommernächten und südlichen Klimaregionen, kann ein solches Kissen deinen Schlaf retten.

Falls du dazu neigst nachts schnell am Kopf zu schwitzen, kann ein kühlendes Kopfkissen ein angenehmeres Schlafklima erzeugen.

Auf was ist beim Kauf zu achten?

Wie wird die Kühlung gewährleistet?

Hier musst du auf die Schlüsselworte „atmungsaktiv“, „Luftzirkulation“, „wärmeableitend“ und „kühlend“ achten. Die Kombination aus den verwendeten Bauteilen muss sozusagen die wärmeneutrale Funktion unterstützen. Der Bezug muss atmungsaktiv sein, damit sich keine Hitze stauen kann. Die Füllung muss die Luftzirkulation ebenso unterstützen. Hierzu sind eine offenporige Schaumstoffstruktur und extra angelegte „Belüftungskanäle“ vorteilhaft. Auch wärmeableitende Gel-Schichten sind eine beliebte Option.

Generelle Punkte beim Kissenkauf

Falls du dich ausführlich informieren möchtest, findest du mehr Infos auf unserem Beitrag zum Thema Kopfkissen. Es folgt eine Zusammenfassung relevanter Punkte.

Größe und Härtegrad

Je nach Schlafposition sind unterschiedliche Höhen und Härtegrade von Vorteil, damit dein Nacken nicht überspannt oder zu wenig gestützt wird. Bauchschläfer benötigen sehr flache Kissen und Seitenschläfer höhere Modelle, damit der Kopf in der richtigen Position gehalten wird. Beim Härtegrad ist es schwierig Empfehlungen zu geben, da dies sehr von deinem individuellen Geschmack und Körper abhängt. Kopfkissen dürfen nicht zu fest aber auch nicht zu weich sein, damit kein Druckgefühl entsteht, aber auch kein übermäßiges Einsinken stattfindet. Generell kommt es sehr viel auf deine Vorlieben an. Deshalb bieten viele Hersteller Probenächte und großzügige Garantiezeiten an.

Füllung

Es gibt verschiedenste Materialien für die Herstellung eines Kopfkissens. Da wir auf dieser Seite die viscoelastischen Schaumstoff-Varianten gelistet haben, möchten wir deren Vorteile aufführen.
Viscoschaum wird auch gern als Memory-Schaum bezeichnet, da sich das Kissen an deine Formen anpasst. Außerdem „arbeitet“ dieses Material auf eine träge Art und Weise. Es „merkt“ sich sozusagen die Verformung kurzzeitig, was dem Material die Bezeichnung als Memory- (englisch für Erinnerung, Speicher, Gedächtnis) oder Gedächtnis-Schaum beschert hat. Diese Eigenschaft ermöglicht eine gute, entlastende Stützfunktion.

Für Allergiker geeignet?

Schaumkerne liefern ein für Milben unfreundliches Milieu, was diese Art für Allergiker eignet. Auch auf den Bezug ist zu achten. Hier werden möglichst auf Allergiker-Freundlichkeit geprüfte Naturmaterialien verwendet.

Raumklima und co. – Tipps zum Abkühlen

Ein gut temperiertes Schlafzimmer ist ein wichtiger Baustein für eine gute Schlafhygiene. Bestenfalls optimierst du also nicht nur dein Kissen, sondern auch dein Raumklima. Rund 18 Grad und ca. 40 – 60% Luftfeuchtigkeit sind hier die optimalen Werte. Hierzu ist das richtige Lüften und Klimatisieren des Raumes das A und O. Wie das Ganze im Detail funktioniert, findest du auf unserem Beitrag zum Thema Raumklima – Temperatur & Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer heraus. 

Ein praktischer Tipp an dieser Stelle: Warmes Duschen vor dem Zubettgehen hilft dir dabei die Körperkerntemperatur zu senken, was Schlaf fördert.

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